Das Wienerlied ist keine Liedgattung, sondern eine Einstellung – eine unberechenbare Mischung aus überschwenglichem Humor und giftigem Wortwitz, mit fatalistischem Einschlag. Ambivalente Grundstimmung ist allerdings kein Privileg der WienerInnen. Auch anderswo ist man abwechselnd himmelhochjauchzend und unversehens zu Tode betrübt, es wird gelitten, schwarzgesehen, getrunken und deliriert, gestorben, weitergemacht.
Ausgehend vom typischen Raunzen im Wienerlied machen wir uns anderswo auf die oft genug undankbare Suche nach dem Liebesglück. Unsere Lieder erzählen von (seltenen) Höhen und (häufigeren) Tiefen des Lebens in Wien, Russland, Italien, Bosnien, Albanien, und anderswo, und lassen einem den Tanzboden unter den Füßen verlieren…
Aus unserem ständig wachsenden Liederschatz können wir Programme verschiedener Längen zusammenstellen, dem jeweiligen Anlass entsprechend.